Am 10. Juni 2020 veröffentlicht Jean-Pierre Stroobants, ein Journalist im europäischen Büro, in der französischen Zeitung „Le Monde“ einen ausführlichen Artikel, betitelt „der Pakt für die Migration: eine explosive Akte für die zukünftige deutsche Präsidentschaft der EU“. In seinem Artikel drückt der Autor seine Meinung über die Entscheidungen von Ursula von der Leyen aus.
Nach der Ankündigung des Pakts ist nämlich die Migration in der EU eine Priorität für die Präsidentin der Kommission, während die EU mehrere Krisen durchquert (Corona-Pandemie, Brexit...) anstatt die Wirtschaft anzukurbeln. Der Artikel behauptet, die Kommission wolle Fehlkalkulationen nicht machen, aber wolle trotzdem ihre humanitäre Pflicht erfüllen. Der Artikel hebt die schlechte Politik hervor, die sich mit den Asylanträge schlecht beschäftigt (66% der Asylanträge wurden 2019 abgelehnt) und erklärt, die Kommission werde der Türkei, Marokko, Niger, dem Irak usw. Geld geben, um gegen die Migration zu kämpfen.
Zum Artikel ist ein Bild eingefügt. Es handelt sich um ein Foto, das Flüchtlinge zeigt, in Bosnien-Herzegowina am 15. November 2019 auf Schuhe warten. Die Flüchtlinge stehen Schlange. Diese Situation betont ihre extreme Unsicherheit.
Am 9. Juli 2021 veröffentlicht Mathieu Solal in der Zeitung „l’Opinion“ einen ausführlichen Artikel, betitelt „Pakt des Asyls und Migration : viel Stagnation in der EU“, in dem er nicht seine Meinung ausdrückt. Er zitiert, was die EU gesagt hat, und bleibt also ziemlich neutral.
zitiert, was die EU gesagt hat, und bleibt also ziemlich neutral.
Am Anfang stellt er die Tatsachen vor und gibt keine persönliche Meinung aber sagt, die Migration sei eine Form von Solidarität. Der Artikel erklärt, die Kommission gebe jedem E.U-Land das Recht zu entscheiden, Migranten zu empfangen.
Das Foto, das den Artikel begleitet, zeigt ein Boot mit Migranten, die auf der Insel Lampedusa in Italien im Januar 2021 ankommen. Es betont, was die Migranten erleiden, bevor sie Europa erreichen. Außerdem sehen wir in diesem Boot Leute verschiedenen Alters. Dieses Bild zeigt also, dass die Migration uns alle betrifft und ein Thema ist, das schon seit mehr als 10 Jahren existiert.
Am 7. Dezember 2021 veröffentlicht Thibault Sardier in der Zeitung “Libération” einen ausführlichen Artikel, betitelt “Migrationen: der folgenschwere Mangel an Solidarität der EU”. Schon im Titel sieht man die Meinung des Autors, der die Migrationspolitik in der EU kritisiert. Der Autor sagt, die europäische Politik sei nicht dynamisch genug für die Asylanträge und die Migration und er hoffe, dass Emmanuel Macron während der französischen Präsidentschaft des europäischen Rats der EU 2022 die Bereitstellung des Visums beschleunigen würde.
Der Artikel fängt mit einer Akkumulation der Orte an, in denen die Migranten Europa erreichen, und behauptet, die Tragedien an den Grenzen der EU seien die Konsequenzen der Verletzungen der E.U-Politik. Dann zitiert Thibault Sardier genau, was das Institut Jacques Delors über die Situation erklärt hat, und zitiert damit Zahlenangaben, wie zum Beispiel die Zahl von Migranten, die an den Grenzen gestorben sind, weil sie nicht in Europa eintreten durften (mehr als 50 000 seit 1993). Er schreibt, der Pakt 2020 habe nichts verändert. Die EU kann zum Beispiel die Afghanen, die vor dem Regime fliehen, nicht empfangen. Der Artikel endet mit einem Zitat von Jacques Delors, das sagt, dass ohne diese Migranten es in Europa an Arbeitskräften fehlt.
Ein Foto wurde mit diesem Artikel veröffentlicht. Es zeigt eine Intervention der Société Nationale de Sauvetage en Mer für die Rettung von 24 Migranten am 21. November 2021 in Dunkerque (Frankreich). Wir sehen einen Ersthelfer, der ein Kind in einer isothermen Decke verdeckt. Das Bild rührt den Leser, der versteht, dass jeder sich betroffen ist.
Am 28. März 2022 veröffentlicht Vincent Lequeux einen Artikel in der Rubrik “Migrationen: die europäische Politik in 3 Minuten”, der später von Adrien Palluet aktualisiert wurde.
Der Artikel erklärt, was der Leser unbedingt über die Migration wissen muss. Der Autor ist ziemlich pädagogisch und bleibt neutral über das Thema. Viencent Lequeux fängt nämlich seinen Artikel mit einer Erklärung an, in der er die Definition eines Migranten und eines Flüchtlings gibt und in der er den Unterschied zwischen den beiden Wörtern betont. Dann definiert er zwar schnell aber genau, was legale und geheime Migrationen sind. Die Tatsachen, die hier erwähnt werden, werden mit Zahlenangaben hervorgehoben. Zum Beispiel sagt der Autor ganz am Anfang des Artikels, wie viele Flüchtlinge jedes Jahr in der EU kommen: von 700 000 bis 1,5 Millionen.
Mit dem Artikel findet man kein Foto, sondern ein computerunterstütztes Zeichnen mit der Fahne der EU im Hintergrund und dem Schatten von Gepäck tragenden Menschen. Die Leute stellen wahrscheinlichhier die Migranten dar.
Am 27. April 2022 veröffentlicht Jean-Pierre Stroobants, ein Journalist im europäischen Büro, in derf ranzösischen Zeitung „Le Monde“ einen ausführlichen Artikel, betitelt „die Debatte über die legale Migration zur EU in Brüssel wiedergeöffnet“.
Dieser Artikel behauptet, die EU wolle die legale Migration unterstützen, weil es in Europa an
Arbeitskräften fehlt, und die EU stelle ein Projekt vor, das den ukrainischen Flüchtlingen dienen würde, den Arbeitsmarkt zu integrieren. Dieses Projekt ist nicht nur für die Ukrainer, sondern auch für Menschen aus Afrika, Pakistan und Bangladesch. Der Autor ist ziemlich neutral, er zitiert viel die europäische Kommission. Nur am Ende des Artikels gibt er seine Meinung, wenn er schreibt “die Immigration wäre keine Bedrohung, sondern ein Glück”, man kann also denken, dass er für die Reform ist.
Ein Foto begleitet den Artikel, das ukrainische Flüchtlinge (ein 18-jähriger Junge und eine Mutter mit ihrem Baby) zeigt, die aus Moldawien in Bordeaux‘ Flughafen (Frankreich) am 21. April 2022 ankommen. Das Foto betont, dass ganze Familien betroffen sind, um den Leser zu rühren.
Louise Cesbron
Groupe 5
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